Furever inked
Mittlerweile hat ja fast jeder zweite Hundebesitzer den ich antreffe seinen vierbeinigen Freund irgendwo auf der Haut verewigt. Seien es allgegenwärtige Pfötchen, der Schriftzug mit Todesdatum oder für die ganz Mutigen, gleich das Porträt ihres haarigen Lieblings. Ich bin da ja immer geteilter Meinung gewesen, hätte mich jemand vor zwei Jahren gefragt ob ich mir mal einen Hund tätowieren lasse hätte ich erst entsetzt geguckt und danach hysterisch verneint. NIE im Leben dachte ich…
Heute allerdings, könnte ich es mir sehr gut vorstellen meine Hündin Ida für immer auf meiner eigenen Haut zu tragen. Woher dieser plötzliche Sinneswandel, fragt ihr euch jetzt bestimmt?
Nun ja, damals konnte ich mir noch nicht vorstellen einen Hund so zu lieben dass ich ihn tatsächlich tätowieren würde. Bis Ida in mein Leben kam. Sie ist mein allererster Hund, hat mir durch unglaublich schwere Zeiten geholfen, bringt mich mit ihrer tollpatschigen Art noch immer tagtäglich zum Lachen, tröstet mich wenn das Nutella alle ist – begleitet mich 24/7 durch mein Leben. By the way, ein Mann wird es wohl nie auf meine Haut schaffen – sorry Jungs! 😉
Im September nächsten Jahres wird nun also mein Arm bunt angemalt und ein Plätzchen ist bereits fest für Ida reserviert. Ob es dann ein realistisches Porträt, eine coole grafische Umsetzung oder ein etwas dezenterer Schriftzug wird habe ich mich noch nicht entschieden. Das Ergebnis werde ich Euch, wenn es dann endlich soweit ist, selbstverständlich nicht vorenthalten! 🙂
Was haltet Ihr denn so von tätowierten Herrchen & Frauchen? Habt ihr vielleicht sogar selber eines oder ist es für Euch ein No-Go seinen Fifi verewigt zu haben?
Eure Meinung zum Thema interessiert mich brennend!